DIE 4 REEVES UND EIN TODESFALL

Ein Dokumentarfilm von Katharina Gugel

In Koproduktion mit dem WDR und gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW


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Sie waren in den 90ern für kurze Zeit so bekannt wie die Fantastischen Vier. Sie waren „Vorzeige-Schwarze“, die auf Kölsch gegen Rassismus rappten: die 4 Reeves. Vier afrikanische Geschwister, die in Kölner Pflegefamilien aufgewachsen sind. 2016 wurde Jim, der älteste der Reeves, brutal getötet. Ein Schock, der die Widersprüche zwischen gefeierten Auftritten und dem alltäglichen Rassismus aufbrechen ließ, aber auch die Wunden der Vergangenheit. Der Film beobachtet, wie sich die verbliebenen Geschwister ihrer komplizierten Familiengeschichte stellen und nach Jahren wieder zusammen auf die Bühne gehen – ohne ihren Bruder. 


Buch und Regie Katharina Gugel
Produzent Carl-Ludwig Rettinger
Redaktion Jutta Krug
Bildgestaltung Dieter Stürmer
Montage Josef van Ooyen
Mischung Gerd Nesgen

Nominierung IRIS Prix Europa 2023